"Vollständig geimpft zu sein, ist natürlich die beste Basis, um sich selber und auch seine Liebsten über die Weihnachtsfeiertage vor dem Coronavirus zu schützen. Gerade in der Zeit, in der Familie und Freunde am wichtigsten sind, gilt es besonders aufeinander zu achten", betont Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz in einer Aussendung am Mittwoch.
Booster-Impfung gegen Omikron
Die Omikron-Variante des Coronavirus ist aus heutiger Sicht weitaus ansteckender als die bisherigen Varianten. "Medizinisch gesehen können wir uns und unseren Mitmenschen ein sehr wertvolles Weihnachtsgeschenk machen: Die Impfung, ganz besonders auch die Auffrischung, das ist der allerwichtigste Schutz", sagt Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz.
Tipps für sichere Weihnachten
- Einfach impfen, jetzt auffrischen
- Testmöglichkeiten nutzen und Antigen-Schnelltests vor der Familienfeier zur Selbstkontrolle
- FFP2-Maske tragen, wenn vorgeschrieben und bei Kontakt mit Risikopersonen
- Abstand halten und kein Händeschütteln
- Regelmäßig Hände waschen
- Gesundheitszustand beobachten
- Bei Symptomen: Gesundheitsberatung 1450
- Regelmäßig lüften
- Rücksicht nehmen
Corona-Tests vor Besuch
Neben der Impfung sollten auch die bekannten und bewährten Maßnahmen der vergangenen Monate zum Weihnachtsfest ständige Begleiter sein. "Ganz besonders, wenn wir im privaten Kreis Familie und Freunde treffen", so Juhasz. "PCR-Tests vor einem Besuch von vor allem älteren und kranken Menschen, Antigen-Schnelltests zur Selbstkontrolle vor einer Familienfeier, Abstand, Hygiene und mitunter auch die FFP2-Maske und regelmäßiges Lüften", fasst Juhasz zusammen.
Omikron: Rasante Ausbreitung erwartet
Experten erwarten, dass die ansteckendere Omikron-Variante sich in den nächsten Wochen auch in Österreich und Salzburg durchsetzt und rasant steigende Infektionszahlen mit sich bringen könnte. "Wenn wir alle gemeinsam mithelfen und die wichtigsten Verhaltenstipps beachten, kommen wir und unsere Lieben hoffentlich nicht nur sicher und gesund über die Weihnachtsfeiertage, wir verschaffen uns auch Spielraum bei den Infektionszahlen. Weihnachten ist heuer eine Verschnaufpause, die Herausforderungen im neuen Jahr werden groß werden", so die Landessanitätsdirektorin.
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