Es genügt dazu die Daten des Stempels, der auf jedem Ei aufgedruckt wird, bevor es den Hof verlässt, im Internet einzugeben.
Herkunft der Ostereier im Netz
"Zu jedem Ei erhält man die Information über Herkunft, Haltungsart und den jeweiligen landwirtschaftlichen Betrieb. Damit gelingt es uns die hohe Qualität der heimischen Eier zu dokumentieren und für interessierte Konsumenten wichtige Informationen bereitzustellen. Gerade in den Tagen vor Ostern zahlt es sich aus, genau darauf zu achten, woher die Eier kommen", sagte Agrarreferent Landesrat Josef Schwaiger am Montag.
Österreicher essen 234 Eier pro Jahr
In Österreich liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch bei rund 234 Eiern im Jahr. Rund 75 Prozent der Eier werden von Konsumenten im Handel erworben und der Rest über alternative Bezugswege. Gekauft werden am meisten Eier aus Bodenhaltung (68 Prozent), gefolgt von Freilandhaltung (22 Prozent) und Bioeiern (zehn Prozent). In der Eierdatenbank werden die Warenströme tagesaktuell fest gehalten. Rund neunzig Prozent der Frischeier auf dem Markt sind in der Datenbank erfasst. Für AMA-Gütesiegel-Betriebe ist die Teilnahme verpflichtend und darüber hinaus können auch andere Betriebe ihre Informationen über die Plattform für Konsumenten bereitstellen.
Kommentare