Zwei Teams versorgten den Patienten bis zur Einlieferung ins Spital. Für die Berufsrettung war es allgemein eine herausfordernde Nacht, wie diese am Neujahrstag berichtete.
Hand durch Rakete zerfetzt
Ein 30-jähriger Ungar ist am Neujahrstag in Innsbruck durch eine Rakete schwerst verletzt worden. Wie die Polizei berichtete, hob der Mann den am Boden liegenden, offenbar noch nicht ausgelösten Feuerwerkskörper auf und versuchte, diesen anzuzünden. Dabei explodierte die Rakete und zerfetzte dem 30-Jährigen nahezu die gesamte linke Hand.
Der Schwerstverletzte wurde von Rettungssanitätern sowie einem Notarzt erstversorgt und anschließend in den Schockraum der Universitätsklinik Innsbruck eingeliefert. Dort wurde er operiert. Zu dem Unfall war es gegen 6.00 Uhr im Innsbrucker Stadtgebiet gekommen.
Von Rakete am Hals verletzt
In Virgen in Osttirol wurde ein 35-jähriger Einheimischer von einer Rakete im Halsbereich getroffen. Der Osttiroler hatte auf einer Wiese vor seinem Haus ein sogenanntes Batteriefeuerwerk gezündet. Nach der Erstversorgung durch seine Freundin, Notarzt und Rettungsteam wurde er in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert, wo er stationär aufgenommen.
(APA)
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