Unter dem passenden Titel „Freedom“ erscheint nun das erste Studioalbum seit elf Jahren, das dritte mit dem philippinischen Leadsänger Arnel Pineda. Neal Schon, der Gitarrist und Gründer der Rockikonen Journey hat vor kurzem die Rhythmusfraktion und das langjährige Management seiner Gruppe ausgetauscht und will so in fast alter Frische wieder im Musikbusiness mitmischen.
Kultband Journey erlebt Internet-Hype
Mit Leadsänger Steve Perry und radiotauglichen Rocksongs wurden Journey Anfang der 80er-Jahre vor allem in Nordamerika zu Superstars, machten sich in Europa aber lange Zeit rar. Seit einigen Jahren füllen Journey in ihrer Heimat wieder ganze Stadien. Dass Hits wie „Don't Stop Believin'“ oder „Separate Ways“ in Filmen und TV-Serien zu hören waren, bescherte Journey neue Generationen von Fans.
Europa-Tour für 2023 geplant
Für europäische Fans hat der Managementwechsel übrigens einen positiven Nebeneffekt. „Einige Manager wollen nicht, dass du außerhalb ihres Hoheitsgebiets erfolgreich bist“, erzählt Neal Schon. Nach mehr als einem Jahrzehnt will der Gitarrist mit Journey nun endlich wieder nach Europa kommen. „Wir freuen uns definitiv sehr darauf. Wir sehen uns dort im nächsten Jahr.“
Kommentare