Von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) gab es noch eine Portion Kernöl, aber auch Durchhalte-Weisheiten, denn: "Es ist letztlich wie in einer Ehe: nach den Flitterwochen kommt der Alltag."
Im Fürstenzimmer des historischen Bischofssitzes wünschte der "Landesfürst" der neuen Regierung "eine gute Hand fürs Land". Der Start sei schon einmal "gut gelungen", befand Schützenhöfer, dies müsse nun auch über längere Zeit halten. Er sei bald 39 Jahre verheiratet, "ich kann viel vom Alltag erzählen", meinte Schützenhöfer, der aber immerhin zugestand, dass es dazwischen schon immer wieder "Flitterwochen" gebe.
"Tolle Arbeitsklausur" in der Steiermark
Kurz versicherte, den Ausführungen über die Ehe "genau gelauscht" zu haben. "Ich kenne als Nicht-Verheirateter nur den Alltag, nicht die Flitterwochen", unkte er. Die Steiermark sei jedenfalls "ein guter Boden für unsere erste Regierungsklausur" gewesen, betonte der Kanzler. Auch Strache sprach einmal mehr von einer "tollen Arbeitsklausur".
Zur Stärkung für die Heimreise gab's für die Regierungsmitglieder Rucksäcke mit regionalen Schmankerln: Neben dem obligatorischen Kernöl enthielten sie auch Krainer Würstel, Kren, steirischen Gin und natürlich südsteirischen Wein - und zwar vom Weingut, das die Familie von Ministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) im nahegelegenen Gamlitz betreibt.
Einen ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen der ersten Klausur findet ihr HIER.
(APA)
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