Ein Sprecher der Gemeinschaft in Jerusalem gab allerdings an, dass es "mit 98-prozentiger Wahrscheinlichkeit" keinen antisemitischen Hintergrund gebe. Bei dem Opfer handelte es sich seinen Angaben zufolge um einen israelischen Studenten. Die Synagoge ist rund um die Uhr geöffnet und bietet Obdachlosen Schlafplätze. Offenbar habe es schlicht einen Streit gegeben, sagte der Sprecher.
Die Polizei teilte mit, Beamte hätten dem Angreifer bei ihrer Ankunft befohlen, seine Waffe, ein 23 Zentimeter langes Küchenmesser, fallen zu lassen. Dieser sei daraufhin aber auf die Polizisten losgegangen, weshalb sie auf ihn geschossen hätten. Demnach handelte es sich bei dem Angreifer um einen 49-jährigen Schwarzen. Die Hintergründe des Angriffs seien aus ihrer Sicht noch unklar, teilte die Polizei mit.
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