Konrad gab im Anschluss an die Unterredung, an der auch die in Oberösterreich für Asyl zuständige Landesrätin Gertraud Jahn (SPÖ) teilnahm, keine Stellungnahme ab. Derzeit mache er sich erst ein Bild von der Situation in den Ländern, nach der kommenden Regierungsklausur am Freitag werde er sich äußern. Pühringer umriss in seinem kurzen Statement die Lage in Oberösterreich. So werden dort im September 1.600 neue Unterkünfte geschaffen. Laut Jahn werde es damit Ende des Monats insgesamt 9.000 geben. Derzeit rechnet der Landeshauptmann auch nicht damit, dass der Bund von dem geplanten Durchgriffsrecht Gebrauch machen muss, da die Quote für Flüchtlingsquartiere erfüllt werden könne.
Vor einer Entwicklung warnte dann noch der LH: Der "beginnende Preiswucher bei den Mieten". Aufgrund der parallel laufenden Quartierbeschaffung von Land und Bund in der aktuellen Notsituation würden manche Private bereits überzogene Mieten verlangen.
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