Außerdem soll der Sparstift regieren, insbesondere bei Personal- und Infrastrukturkosten, Zulieferer und Partner - bei letzteren soll es vor allem um Abfertigungsgebühren, Flugsicherungsgebühren und Catering gehen. Die Verträge mit dem Caterer Do&Co laufen 2018 aus - daher gibt es derzeit eine Neuausschreibung.
Jeder vierte AUA-Platz ist leer
Verbessern will Kratky auch die Auslastung der Flieger. Im Schnitt ist bei der Lufthansa-Tochter AUA jeder vierte Platz leer. Kratky sieht dies als "Riesenpotenzial". Die fünf von Air Berlin geleasten Airbus-Flugzeuge werden in die Halterschaft von Austrian Airlines übergeführt und sollen bis Jänner 2018 mit AUA-eigenem Personal geflogen werden. Kommendes Jahr sollen die Destinationen Tokio und Kapstadt angeflogen werden.
Wenig Freude hat der AUA-Boss mit der derzeitigen Preisstruktur. Solange die Taxifahrt zum Flughafen günstiger sei als das Ticket, sei "irgendetwas falsch".
(APA)
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