Viele Blumen haben sich bereits fest als herbstlicher Grabschmuck etabliert. Die Herbstheide Calluna mit ihren weißen, rosa und rötlichen Sorten gehört zu diesen Blumen. Sie bevorzugt feuchtes und nebeliges Wetter, denn da bleibt sie frisch und kann bis ins Frühjahr hinein gut aussehen. Auch Chrysanthemen und Astern sind beliebte Allerheiligenblumen, die trotz der kühlen Temperaturen prächtig blühen. Sie halten sich teilweise sogar bis Dezember.
Immergrüne Pflanzen als Treue-Symbol
Zweige von Tannen, Fichten, Wacholder, Eiben, Latschen und Thujen, aber auch Moose und andere Bodendecker, wie Fetthenne oder Efeu, sind ideale Kombinationspartner für Chrysanthemen, Erika, Alpenveilchen und Silberblatt. Nicht nur aufgrund ihrer unkomplizierten Pflege sind immergrüne Pflanzen sehr beliebt, sondern werden auch für ihre Symbolkraft geschätzt: Sie stehen für ewiges Leben und Treue.
Nachhaltigkeit im Trend
„Ein Trend im Grabschmuck geht eindeutig hin zu natürlichen Materialien, ob bei Blumenarrangements oder Kränzen“, weiß Rudolf Hajek, Bundesinnungsmeister der österreichischen Gärtner und Floristen und Präsident des Blumenbüros Österreich. Die Dekorationselemente nachhaltiger Kränze und Gestecke bestehen aus zur Gänze abbaubaren Rohstoffen, wie zum Beispiel unbehandeltem Holz, Stroh, Zapfen, Seide und Papier. Metalldrähte kommen ohne Kunststoffüberzug zum Einsatz und können recycelt werden.
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