Die Flammen waren aus noch ungeklärter Ursache kurz nach Mitternacht im fünften Stock ausgebrochen. Als das Feuer auf den Dachstuhl übergriff, wurden zusätzliche Wehren nachalarmiert und der Innenangriff gestartet: "Viele Wohnungen mussten gewaltsam geöffnet werden, um sicher zu gehen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden", erklärte Sprecher Christoph Schlüßlmayr. Fünf Bewohner wurden vorübergehend in der Volksschule untergebracht, ehe sie als Ausweichquartier Zimmer in einem Gasthaus beziehen konnten.
Freitagfrüh erledigten die Feuerwehren noch Nachlöscharbeiten im obersten Geschoß und im Dachgeschoß, um letzte Glutnester zu bekämpfen. Ein Ausbreiten des Brandes auf darunterliegende Geschoße ließ sich von den Einsatzkräften verhindern. Insgesamt waren 156 Männer und Frauen von 18 Wehren aus Trieben und Umgebung mit 27 Fahrzeugen im Einsatz.
(APA)
Kommentare