Seit dem Angriff bis zum September 2017 seien auf dem Disney-Gelände noch einmal 95 Alligatoren gefangen worden, teilte die Behörde für den Erhalt von Fauna und Flora in Florida unter Verweis auf die jüngsten Zahlen mit.
Disney knew its park was full of alligators. It caught hundreds before a boy was killed. https://t.co/ETsryHaiUW
— Washington Post (@washingtonpost) 3. November 2017
Vater kämpft um Leben seines Sohnes
Ein bis zu 2,10 Meter großer Alligator hatte in einem künstlichen See des Parks nach dem Zweijährigen geschnappt und ihn unter Wasser gezogen. Vergeblich versuchte der Vater noch, seinen kleinen Sohn zu retten, einen Tag später wurde nur noch seine Leiche gefunden. An dem See war zwar ein "Schwimmen verboten"-Schild angebracht, jedoch gab es keine Warnung vor Alligatoren.
Warnschilder in Disney World aufgestellt
Seit dem Vorfall weisen Warnschilder auf die mögliche Gefahr durch Alligatoren und Schlangen hin. Für das getötete Kind wurde ein Denkmal aufgestellt. In den 1970er Jahren galten Alligatoren in Florida noch als bedrohte Art, mittlerweile leben 1,3 Millionen von ihnen in dem südöstlichen US-Bundesstaat.
(APA/ag.)
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