Eines der beiden Begleitschiffe habe Probleme mit dem Sonargerät gehabt, mit dem das U-Boot unter Wasser geortet werden sollte, hieß es. Außerdem stellten die beiden Kommandanten einen gefährlichen Wert von Kohlenmonoxid im Inneren ihres U-Bootes fest. Ursprünglich wollten die beiden Franzosen die Strecke von Plymouth im Südwesten Englands in die 250 Kilometer entfernte französische Stadt Saint-Malo mit reiner Muskelkraft bis Freitag schaffen. Stattdessen kündigte ihre Sprecherin nun für kommendes Jahr einen neuen Anlauf an.
Ziel der ungewöhnlichen Bootstour ist es den Piloten zufolge, Unterwasser-Bilder vom Ärmelkanal zu erstellen und diese mit der Öffentlichkeit zu teilen. Von der sportlichen Leistung her entspreche die Durchquerung des Kanals einer Etappe der Tour de France, betonten die beiden Ingenieure auf ihrer Internetseite.
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