"Die Stadt ist mit diesem Platz einverstanden. Wir finden ihn gut", bestätigte eine Sprecherin von Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) am Donnerstag gegenüber der APA einen entsprechenden "Wien heute"-Bericht. Zuvor waren der Schmerlingplatz beim Parlament, den die Stadt abgelehnt hatte - und der Heldenplatz am Tapet. Letzterer wird allerdings vom Bund verwaltet, was die Sache nicht einfacher machte.
Der Ostarrichipark ist allerdings laut Rathaus auch nur rund zur Hälfte in Stadt-Besitz, der direkt der Nationalbank vorgelagerte Teil wird von der Institution selbst verwaltet. Wo genau das Mauerdenkmal hinkommen soll, sei aber sowieso noch nicht fix, hieß es aus dem Büro der Stadträtin.
Das Projekt will der Verein Gedenkstätte Namensmauern selbst stemmen, wobei die Bundesregierung im Frühjahr finanzielle Unterstützung angekündigt hatte. Die Stadt wiederum will sich - wenn das "Shoah"-Denkmal unter Voraussetzung aller erteilten Genehmigungen einmal steht - um die Pflege und Erhaltung kümmern. Einen Termin für den Baubeginn gibt es laut "Wien heute" noch nicht.
(APA)
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