In dieser Sache wird länderübergreifend ermittelt, bestätigte der Sprecher des Bundeskriminalamts, Vincenz Kriegs-Au. "Das Bundeskriminalamt ist in den Fall einbezogen. Um aktuelle Ermittlungen nicht zu gefährden, können wir keine genaueren Angaben zu dem Fall abgeben", teilte Kriegs-Au auf APA-Anfrage mit. Denkbar scheint, dass es in Wien an dem Drogen-Schmuggel, der offenbar gezielt über den wenig beachteten türkisch-bulgarischen Grenzübergang Kapitan Andreevo gehen hätte sollen, Mitbeteiligte gegeben haben könnte. Deren Aufgabe war es womöglich, die Ware in Empfang zu nehmen bzw. weiterzuleiten.
Laut dem zuständigen Bezirksstaatsanwalt der südbulgarischen Stadt Haskovo, Iwan Stojanow, hätte das Baumaterial nach Österreich geliefert werden sollen. Offen ist, ob das auch für die mittransportierten Drogen galt.
(APA/dpa)
Kommentare