Demnach soll der 25 Kilometer lange Zaun in der Gefahrenzone, dessen Errichtung ursprünglich für 2019 oder 2020 vorgesehen war, nun ab kommendem Jahr gebaut werden. Allein am Samstag waren bei einem Unfall mit einem Güterzug auf einen Schlag 65 Rentiere getötet worden. Die Bilder der Kadaver im blutgetränkten Schnee sorgten über die Landesgrenzen hinaus für Empörung.
"Blutbad" bei Wanderung norwegischer Rentierehttps://t.co/L5959Kj0Ml#Norwegen
— ntv (@ntvde) 27. November 2017
Rentier-Wanderung fordert immer wieder Opfer
In Norwegen leben rund 250.000 Rentiere halb wild, die meisten von ihnen im hohen Norden des Landes. Derzeit werden die Herden in ihre Überwinterungsgebiete geführt. Die Wanderungen sind gefährlich, Zusammenstöße der Tiere mit Autos oder das Ertrinken bei dem Durchqueren von Gewässern sind keine Seltenheit.
(APA/ag)
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