Das vor einem Jahr mit der Unterstützung der Google-Mutter Alphabet gegründete Bündnis "First Draft News" will einen Verhaltenskodex entwerfen und eine Plattform schaffen, auf der Mitglieder fragliche Nachrichten überprüfen können. Die Plattform solle Ende Oktober an den Start gehen, teilte die Direktorin des Bündnisses Jenni Sargent mit. Zu dem Netzwerk gehören auch die Zeitungen "New York Times" und "Washington Post", BuzzFeed News, die Nachrichtenagentur AFP und der Sender CNN.
Social networks unite with global newsrooms to take action against misinformation online https://t.co/nlrjarrwtE
— First Draft (@firstdraftnews) 13. September 2016
Als weltgrößtes Online-Netzwerk mit etwa 1,7 Milliarden Nutzern im Monat stand Facebook unter Beschuss, unwahre Geschichten und Fehlinformationen zu verbreiten. Der Kurznachrichtendienst Twitter mit etwa 140 Millionen täglichen Nutzern spielt eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Augenzeugenberichten und Neuigkeiten.
(APA)
Kommentare