Mit dem bisherigen österreichischen EU-Ratsvorsitz zeigte sich der FPÖ-Delegationsleiter im Europaparlament sehr zufrieden. Der Ratsvorsitz laufe bisher "extrem professionell ab" und sei trotz "viel Misstrauen seitens der Nomenklatura ein 'best practice'-Beispiel". Sogar EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker habe sich diesbezüglich positiv geäußert, betonte Vilimsky.
Bezüglich der kommenden EU-Wahlen im Mai 2019 liefen die Vorbereitungen, um eine gemeinsame Fraktion aus den drei EU-kritischen Fraktionen (EKR, ENF und EFFD, Anm.) zu formen, erklärte Vilimsky. Klares Ziel sei es, die zweitstärkste Fraktion im EU-Parlament zu werden, um bei der Wahl zum EU-Kommissionspräsidenten mitreden zu können. Diese solle aber "kein Bündnis der Austrittsbefürworter sein, sondern für mehr Subsidiarität stehen", so Vilimsky.
(APA)
Kommentare