Die Heimhilfe lief davon und ließ die Tür offen, weshalb sich der Rauch sehr schnell ins Stiegenhaus ausbreitete. Zwei Polizisten wollten ohne Atemschutz in die Wohnung eindringen und die Wohnungsinhaberin - 67 oder 68 Jahre alt - herausholen. Wegen des starken Rauches mussten sie sich jedoch zurückziehen und sich mit Verdacht auf eine Vergiftung behandeln lassen.
Die Feuerwehr drang schließlich mit Atemschutz in die Wohnung ein. "Als wir kamen, schlugen die Flammen bis an die Decke", schilderte Feiler. Der Brand selbst war sehr rasch gelöscht, nach acht Minuten hieß es: "Brand aus". Für die Wohnungsinhaberin kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Die Einsatzkräfte lüfteten das Stiegenhaus und kontrollierten die anderen Wohnungen. Diese waren aber nicht betroffen. Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger dürfte die Frau mit einer brennenden Zigarette auf der Couch eingeschlafen sein und so den Brand ausgelöst haben.
(APA)
Kommentare