Das Atoll, von dem bei Hochwasser nur die Spitzen zweier Felsen aus dem Wasser ragen, ist der südlichste Teil des japanischen Territoriums. Es wird auch von China beansprucht.
Laut einem Bericht des japanischen Rundfunksenders NHK waren die Arbeiter zum Zeitpunkt des Unglücks am Samstag damit beschäftigt, die Uferbefestigung des durch Wellen stark erodierten Atolls zu erneuern. Nach Angaben eines örtlichen Vertreters der Küstenwache befanden sich insgesamt 16 Arbeiter auf der Baustelle. Neun von ihnen seien in Sicherheit. Nach den zwei Vermissten werde mit Schiffen und Flugzeugen gesucht. Zur Ursache des Brückeneinsturzes lagen zunächst keine Angaben vor.
Kommentare