Das Unglück ereignete sich demnach um 6.00 Uhr in einem Gebäude des Bayerischen Roten Kreuzes. Ein Verletzter wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.
Leck könnte zu Gasexplosion in Memmingen geführt haben
Die Schäden an dem Gebäude seien "immens", beschrieb der Sprecher. Die Wucht der Explosion habe Fenster bersten lassen. Die Einsatzkräfte vermuteten ein Leck an einer Gasleitung in unmittelbarer Nähe. Im Laufe des Vormittags müsse die Straße geöffnet werden, um das Leck zu lokalisieren, hieß es von Polizei und Feuerwehr.
Unglücksstelle evakuiert
Eine Sprecherin der Stadt Memmingen sagte, in einem Umkreis von 100 Metern um die Unglücksstelle seien mehrere Häuser evakuiert worden. Betroffene würden in einer nahe gelegenen Feuerwehrwache betreut.
Gebäude des Bayerischen Roten Kreuz betroffen
Von dem Gebäude aus starten Einsatzkräfte des Roten Kreuzes mit Rettungswagen normalerweise zu Einsätzen. Nach Angaben der Polizei seien die Sanitäter inzwischen zu einer Rettungswache der Malteser umgezogen, um von dort aus zu agieren.
Bei der für Notrufe bei Feuerwehr und Rettungsdienst zuständigen Leitstelle ging ein Sprecher von zunächst vier Verletzten aus, darunter ein Schwerverletzter. Feuerwehr, Rettungsdienst, Technisches Hilfswerk und Polizei seien an Ort und Stelle.
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