Diese Angaben reichen in den USA oft aus, um Identitätsdiebstahl zu begehen. Mit ihnen lassen sich im Internet etwa Bankkonten eröffnen, Kreditkarten bestellen und andere Geschäfte tätigen. Die Informationen von Studenten und Angestellten in der Datenbank reichten bis 1998 zurück. Es habe sich um einen äußerst ausgeklügelten Hacker-Angriff gehandelt, teilte die Universität mit, die unter anderem groß mit ihrem Studiengang "Cybersecurity" (Internetsicherheit) wirbt.
Es war nicht der erste Angriff auf eine Studenten-Datenbank in den USA. 2010 hatten Hacker Zugriff auf Daten von rund 750.000 Menschen an einer Universität im Staat Ohio verschafft.
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