Der iranische Präsident fügte hinzu, dass die Beziehungen zu Russland sich zunehmend positiv entwickelten. Den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen nannte er illegal.
Rouhani soll auch Chinas Präsidenten treffen
Rouhani und Putin sprachen am Rande des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in der ostchinesischen Stadt Qingdao. Während des asiatischen Regionalgipfels am Samstag und Sonntag soll Rouhani auch mit Chinas Präsidenten Xi Jinping zusammenkommen.
US-Ausstieg aus Atomabkommen heftig kritisiert
An dem Gipfeltreffen nehmen unter anderem auch der indische Ministerpräsident Narendra Modi sowie Pakistans Präsident Mamnoon Hussain teil. Genau wie Deutschland, Frankreich und andere EU-Staaten hatten Russland und China den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran scharf kritisiert.
Rouhani bezeichnet Trumps Alleingänge als gefährliches Spiel
Vor seiner Abreise nach China hatte Rouhani die Alleingänge von Trump als ein gefährliches Spiel bezeichnet, das nicht ignoriert werden sollte. Die unilaterale Politik der USA schwäche das Vertrauen in die international anerkannten Abkommen und in Diplomatie allgemein. Die Weltgemeinschaft sollte daher etwas unternehmen, forderte der iranische Präsident.
(APA/dpa)
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