Nach Angaben des TV-Senders NHK hatte der Vater seinem Sohn vorgeworfen, sich nicht ausreichend für den Aufnahmetest einer Schule vorbereitet zu haben. Der Bub wollte sich demnach um einen Platz in einer der angesehensten Privatschulen in der Präfektur Aichi bewerben. Sein Vater habe ihm aber immer wieder einen mangelnden Lerneifer vorgeworfen.
Die Mutter des Buben war einem Zeitungsbericht zufolge arbeiten, als sich der Angriff ereignete. Der Vater wurde festgenommen. Bei seinem Verhör soll er ausgesagt haben, er habe seinen Sohn "aus Versehen" erstochen.
Die Plätze in Japans besten Schulen sind hart umkämpft. Der Besuch einer angesehenen Schule gilt als wegweisend für den weiteren Werdegang der Jugendlichen.
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