Mit diesem Geld - insgesamt liegt die Dotierung des Fonds mittlerweile bei 7,2 Millionen Euro - werden in erster Linie die Einnahmenausfälle der Görtschitztaler Bauern abgegolten. Diese konnten nach Bekanntwerden der Kontaminierung von Milch und Fleisch mit Hexachlorbenzol ihre Produkte monatelang nicht verkaufen. Inzwischen ist nach einem Austausch der Futtermittel die HCB-Belastung wieder weitgehend verschwunden, es sind auch keine Höfe mehr von Sperren betroffen. Absatzprobleme soll es aber weiterhin geben. Für die Abwicklung und Koordination der Unterstützung ist die Landwirtschaftskammer zuständig, die Frist für die Einreichung der Rechnungen läuft bis 31. März 2016.
Kärnten gibt noch 2,26 Mio. Euro für das Görtschitztal frei
Veröffentlicht: 02. September 2015 14:03 Uhr
Aktualisiert: 02. September 2015 14:12 Uhr
Das Land Kärnten dotiert den nach dem HCB-Skandal eingerichteten Görtschitztal-Fonds noch einmal mit 2,26 Millionen Euro. Das gaben am Mittwoch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Finanzlandesrätin Gabriele Schaunig (SPÖ) in einer Aussendung bekannt. Der dafür nötige Regierungsbeschluss soll bei der nächsten Sitzung am Dienstag gefasst werden.
(Quelle: S24)
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