Dem Sender CBC war zunächst eine Satellitenschüssel auf einem Biber-Damm nahe der Stadt Thunder Bay in der Provinz Ontario aufgefallen. Anschließend stießen die Reporter auf weitere Schüsseln in den Provinzen Manitoba im Norden, Saskatchewan im Süden, Neufundland ganz im Osten des Landes, nahe Montreal sowie an mehreren Orten in Ontario.
How else are beavers supposed to watch the hockey game? https://t.co/IY7UmqF1Zn
— CBC News (@CBCNews) August 11, 2020
"Biberburg nicht in unserer Kunden-Datenbank"
Eine Anfrage beim größten kanadischen Telekomanbieter Bell Canada zu der Anlage bei Thunder Bay wurde mit der Antwort beschieden, dass das Unternehmen "diese Biberburg nicht in unserer Kunden-Datenbank finden konnte".
Didn’t ya know our Beavers like their Satellite TV ???????????????? this is quite common!
— ????????????Cheryl????????????CANADA???????????? (@mini_bubbly) August 11, 2020
https://t.co/sddPjKF53T
Kanadier erlaubt sich Streich
Schließlich stießen die Journalisten auf den Urheber des Ganzen: Grant Carlson aus der Gegend von Thunder Bay gestand, dass er im Mai mit einem Kajak über einen Teich gepaddelt und anschließend in Anglerhosen durchs Wasser gewatet war, um eine Satellitenschüssel auf die Biberburg zu montieren. Carlson fand mit seinem Streich Nachahmer im ganzen Land.
Spotted in Bancroft, Ont. Yup, that’s a flag and a satellite dish on a beaver dam. pic.twitter.com/DoQIZvSgiT
— Alistair Steele (@alistairsteele) September 20, 2019
Aufheiterung in Corona-Zeit als Ziel
Im allgemeinen Frust über die Auswirkungen der Corona-Pandemie habe er den Leuten ein Lächeln aufs Gesicht zaubern wollen, sagte Carlson CBC. Offenbar mit Erfolg: Auf seinem Arbeitsweg fahre er täglich an dem Biberbau vorbei, erzählte der Anrainer Brian Edwards dem Sender. Die dortige Satellitenschüssel finde er "wunderbar". Allerdings warte er darauf, "dass der Biber eines Morgens die Schüssel richtig ausrichtet".
Quarantine is getting to the beavers.https://t.co/2uIoju3myo
— alison ????️???? (@alisonborealis) August 11, 2020
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