Um die Bestellung von Höferl zum Kommunikationsleiter gab es am Dienstag kurzfristig Aufregung in den sozialen Medien - Auslöser dafür war Höferls bisherige Tätigkeit für die FPÖ-nahe Online-Zeitung "unzensuriert.at". Diese habe er aber bereits zurückgelegt, sagte Höferl gegenüber der APA.
Von "unzensuriert" ins Innenministerium
Auch seine (kleinen) Anteile an der "1848 Medienvielfalt Verlags GmbH", die das Web-Portal herausgibt, hat Höferl bereits verkauft, auch ist er laut eigenen Angaben nicht mehr im Verein "Unzensuriert - Verein zur Förderung der Medienvielfalt" tätig. Abgegeben hat Höferl mit seinem Wechsel ins Innenministerium auch seine sonstigen Tätigkeiten für die FPÖ-Kommunikation. Keine Änderung der Sprecher-Agenden gibt es auf Beamtenebene. "Beamteter Sprecher des Verwaltungsapparates" im Innenministeriums bleibt der bisherige Sprecher Grundböck, wie es auf Nachfrage im Ministerium hieß.
Jetzt bricht ein bisserl Chaos aus im Kickl Ministerium. https://t.co/H0dWG4xIei
— Florian Klenk (@florianklenk) 19. Dezember 2017
(APA)
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