Eigentlich sollte der durchgehende U-Bahn-Verkehr bereits am 12. September 2015 anlässlich der Rugby-Weltmeisterschaft eingeführt werden. Doch wegen Streiks bei den Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe Transport for London (TFL) verzögerte sich das Projekt.
Die Beschäftigten waren zum Teil gegen den Rund-um-die-Uhr-Betrieb. Sie verwiesen auf eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und führten auch Sicherheitsbedenken an. In einer internen Studie der Verkehrsbetriebe heißt es, dass mit einer Zunahme von sexueller Belästigung und anderen Straftaten gerechnet werden müsse. Die Polizei kündigte an, mit 100 zusätzlichen Beamten für die Sicherheit an den 144 durchgehend geöffneten Stationen zu sorgen.
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