"Danach wird Thomas in Karenz gehen. Wir werden uns partnerschaftlich um unser Kind kümmern und ich weiß, dass ich meine Sorge um Vereinbarkeit mit sehr vielen Frauen teile. Natürlich wird sich unser Leben stark verändern und wir sind schon sehr aufgeregt. Über allem steht jedoch die grenzenlose Freude", so die 39-Jährige.
Köstinger: Einige Wochen Mutterschutz im Sommer
Die werdende Mutter Elisabeth Köstinger (ÖVP) will sich auch als Ministerin an die gängigen arbeitsrechtlichen Mutterschutzregelungen halten. Nach der Geburt ihres ersten Kindes wird sie also im Sommer rund acht Wochen zuhause bleiben, hieß es am Donnerstag auf APA-Anfrage aus ihrem Büro. Vertreten wird Köstinger in dieser Zeit je nach Situation von Ministerkollegen oder ihrem Generalsekretär.
Mutterschutzgesetz gilt nicht für Ministerinnen
Das Mutterschutzgesetz, demzufolge Frauen grundsätzlich acht Wochen vor und nach der Geburt nicht arbeiten dürfen, gilt nur für Arbeitnehmerinnen, aber beispielsweise nicht für Selbstständige - und eben auch nicht für Ministerinnen. Köstinger kann also selbst entscheiden, wie lange sie Baby-Pause macht.
(APA)
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