Knapp vier Wochen nach dem Verschwinden des argentinischen U-Boots "ARA San Juan" gehen die Suchmannschaften einer neuen Spur nach. Im Südatlantik wurde in 700 Metern Tiefe ein neues Objekt entdeckt, wie die argentinische Marine am Montag mitteilte.
Das US-Schiff "Atlantis" werde in den nächsten Stunden weitere Untersuchungen vornehmen. Ein zuvor per Echolot in tausend Metern Tiefe entdecktes Objekt hatte sich als eine Felsformation entpuppt.
U-Boot seit November verschollen
Das U-Boot ist seit dem 15. November verschollen. Die 44 Besatzungsmitglieder, die an Bord waren, gelten als tot. In ihrem letzten Funkspruch hatte die Crew einen Kurzschluss und ein Feuer gemeldet. Verursacht wurde der Zwischenfall offenbar durch Wasser, das in der stürmischen See durch das Lüftungssystem ins U-Boot eingedrungen war.
(APA/Ag.)
(Quelle: S24)
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