Das Unglück ereignete sich in einer der zahlreichen Minen, die in der Region Katanga halblegal und ohne professionelle Standards betrieben werden. Rund 130.000 Menschen arbeiten in dieser Region unter riskanten Bedingungen. Die Minen werden meist ohne größere Sicherheitsvorkehrungen ausgehoben und liegen oft zu nahe beieinander. Die Demokratische Republik Kongo zählt zwar zu den Weltmarktführern bei der Produktion von Kupfer und Kobalt, bleibt zugleich aber eines der am wenigsten entwickelten Länder.
Offenbar 13 Tote durch Minenunglück in DR Kongo
Veröffentlicht: 09. September 2015 12:01 Uhr
Aktualisiert: 09. September 2015 12:11 Uhr
Bei einem Erdrutsch in einer Kobalt-Mine der Demokratischen Republik Kongo sind offenbar 13 Arbeiter umgekommen. Dies berichteten ein Lokaljournalist sowie ein Interessenvertreter der Minenarbeiter. Die Behörden nannten keine Zahlen, sondern erklärten lediglich, die Suche nach den am Montag Verschütteten gehe weiter.
(Quelle: S24)
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