Die Nachrichtenagentur DHA berichtete, ein Konvoi sei auf dem Weg zum Grenzübergang Habur in eine Sprengfalle geraten. Dann hätten die Angreifer das Feuer eröffnet. Aus dem Nordirak - wo die PKK ihr Hauptquartier unterhält - seien zur Unterstützung der Angreifer Raketen gefeuert worden.
Seit der erneuten Eskalation des Kurdenkonflikts im Juli 2015 wurden hunderte Angehörige der türkischen Sicherheitskräfte getötet. Damals war nach zweieinhalb Jahren der Waffenstillstand zwischen der PKK und der türkischen Regierung zerbrochen.
In den vergangenen Monaten gingen die Sicherheitskräfte mit großer Härte vor, um PKK-Stellungen im Nordirak zu zerstören und mutmaßliche PKK-Kämpfer aus kurdischen Städten zu vertreiben.
Dabei wurden in der Türkei auch zahlreiche Zivilisten getötet. Seit dem Beginn des bewaffneten Konflikts 1984 wurden knapp 40.000 Menschen getötet. Nach dem NATO-Partnerland Türkei hatten auch die EU und die USA die PKK als Terrororganisation eingestuft.
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