In Vanuatu trafen am Donnerstag währenddessen Hilfslieferungen aus Australien, Neuseeland und dem französischen Überseegebiet Neukaledonien ein. Dazu zählten Zelte, Küchenutensilien sowie Trinkwasser. Die Regierung von Vanuatu hatte zuvor um Unterstützung gebeten, da sie nicht ausreichend auf eine Naturkatastrophe vorbereitet sei.
Mehrere Erdplatten stoßen zusammen
Vanuatu liegt auf dem sogenannten pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. In der Region kommt es immer wieder zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Der Vulkan Manaro Voui war zuletzt wieder aktiv geworden. Umliegende Dörfer waren in der vergangenen Woche von Asche und Gesteinsbrocken getroffen worden.
Vulkanausbruch: Warnstufe 5
Zwar erklärten die örtlichen Behörden am Donnerstag, die Bedrohungslage habe sich leicht entspannt, die Warnstufe beträgt allerdings weiterhin vier von fünf. Nach Angaben von Helfern können die Bewohner erst bei einer Herabstufung auf Kategorie drei nach Ambae zurückkehren, dies könne jedoch Monate dauern.
(APA/ag.)
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