Der Inhaber eines rund um die Uhr geöffneten Kebab-Lokals in Rimini berichtete, dass in der Nacht des Übergriffs auf die beiden Polen ein junges österreichisches Paar in sein Restaurant gekommen sei. "Sie kamen vom Strand. Der Mann war aufgeregt, seine Hand war geschwollen. Er berichtete, dass drei oder vier Personen versucht hatten, ihm die Geldbörse zu stehlen und seine Freundin zu vergewaltigen. Doch er konnte sie verteidigen und flüchten", berichtete der Mann der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".
Dealerbande im Verdacht
"Wir arbeiten rund um die Uhr unter der Leitung der Staatsanwaltschaft von Rimini, um die Täter aufzuspüren. Wir prüfen alle relevanten Aussagen", betonte ein Polizeifunktionär im Gespräch mit der APA. Bei den Vergewaltigern soll es sich um Mitglieder einer polizeibekannten nordafrikanischen Dealerbande handeln. Die Bande wird auch beschuldigt, einen peruanischen Transsexuellen vergewaltigt zu haben. Dieser erkannte die Täter unter einer Reihe von Bildern, die ihm vorgelegt wurden.
(APA)
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