Ihnen werde jeweils Betrug sowie mittelbare Falschbeurkundung zur Last gelegt. Hierbei gehe es um den Vorwurf, dass Diesel-Fahrzeuge mit manipulierter Software zur Abgassteuerung auf den europäischen Markt gebracht worden seien.
Stadler bestritt jede Beteiligung
Die Zahl der Beschuldigten in dem Ermittlungsverfahren habe sich damit auf 20 erhöht. Zur Sicherung von Beweismaterial seien am Montag die Privatwohnungen der beiden genannten Beschuldigten durchsucht worden. Ein Audi-Sprecher bekräftigte, die VW-Tochter kooperiere mit den Ermittlern. Von Volkswagen war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Die Staatsanwaltschaften in München und Braunschweig ermitteln seit vielen Monaten in der Dieselaffäre gegen zahlreiche Beschuldigte bei Volkswagen und Audi. Stadler hat jede Beteiligung an den Manipulationen bestritten und konnte sich trotz interner Kritik bisher als Audi-Chef halten.
(APA/ag.)
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