Das Paar war am 24. Oktober von dem Aussichtspunkt Taft Point rund 250 Meter tief in den Tod gestürzt. Der genaue Unfallhergang werde noch untersucht, hieß es zunächst in einer Mitteilung der Ranger. Der klippenartige Felsen liegt auf 2.300 Metern über dem Meeresspiegel und bietet atemberaubende Aussichten, etwa auf den berühmten Kletterfelsen El Capitan.
Auf Instagram postete das Paar unter anderem Fotos von spektakulären Aussichtspunkten. Zu einer Aufnahme am Rand des Grand Canyon schrieben sie im vorigen März, dass Schnappschüsse an tiefen Abgründen gefährlich sein können. Sie warnten vor leichtsinnigen Aktionen.
In dem für seine Wasserfälle und imposanten Granitfelsen bekannten Yosemite-Park kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Erst im September war dort ein 18-jähriger Israeli in den Tod gestürzt - Medienberichten zufolge war es beim Fotografieren geschehen.
(APA/dpa)
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