Die Akkus sollen sich dann nur noch zu 60 Prozent aufladen.
Maßnahmen für ausländische Nutzer noch unklar
"Das ist eine Maßnahme, die den Verbraucherschutz im Blick hat. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen", hieß es in der Anzeige mit Blick auf die dann nur noch eingeschränkte Akku-Laufzeit. Das Update erfolgt demnach am Dienstag in Südkorea. Für ausländische Nutzer würden ähnliche Sicherheitsmaßnahmen geprüft, sagte eine Sprecherin.
Samsung hatte das Galaxy Note 7 Anfang des Monats zurückgerufen, nachdem die Akkus mehrerer Geräte beim Aufladen explodiert waren. Es waren bereits 2,5 Millionen Geräte ausgeliefert worden, vor allem auf dem Heimatmarkt in Südkorea und in die USA. Auch der Verkauf wurde gestoppt.
Wichtiger Hinweis für alle Besitzer eines Samsung Galaxy #Note7. Alle Infos unter https://t.co/JRdoR85a6P
— Samsung Österreich (@SamsungAT) 12. September 2016
Galaxy Note 7: Samsung rät zu Alternativgerät
Das Unternehmen riet Nutzern, übergangsweise auf ein von Samsung gestelltes Ersatzhandy umzusteigen. Viele lehnten das Angebot jedoch ab und wollten lieber auf das überarbeitete Galaxy Note 7 mit neuem Akku warten. Da dadurch die explosionsgefährdeten Geräte vielfach noch im Umlauf sind, kündigte Samsung nun das Update an. In Südkorea will Samsung mit der Auslieferung des neuen Galaxy Note 7 mit fehlerfreiem Akku am Montag beginnen.
(APA)
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