Das Hilfsprogramm für Griechenland seitens der EU sollte Ende des Jahres auslaufen. Allerdings fehlt noch eine letzte Rate. Dazu sei möglicherweise mehr Zeit notwendig.
Generell auf die Budgets für 2015 der Länder der Währungszone angesprochen bekräftigte Schelling, dass "man große Länder nicht anders behandeln darf als kleine. Angesprochen darauf, ob Frankreich notfalls bestraft werden muss, sagte der Minister, es sei "nie um die Frage gegangen, wer bestraft wird oder nicht. Sondern es geht um die Grundsatzfrage, gelten die Regeln für alle gleich oder nicht. Das hat Frankreich bestätigt, auch Italien. Das bestätigen auch wir".
Die Kommission werde in der weiteren Vorgangsweise alle weiteren Entscheidungen treffen. Jetzt gehe es darum, sich in der Sondersitzung der Eurogruppe die Budgets der Länder anzuschauen und auch die Vorschläge einzelner Staaten dazu. "Wir sehen das so, dass für alle Länder im Moment die budgetäre Situation schwierig ist, durch den Konjunktureinbruch. Wir wissen noch nicht, was im Detail Länder wie Italien oder Frankreich vorschlagen".
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