Polizisten konnten die Schlange ausfindig machen und einfangen, wie SBB-Sprecher Christian Ginsig der Schweizer Nachrichtenagentur sda sagte. Es handelte sich um eine rund 30 Zentimeter lange, ungiftige und einheimische Natter. Die SBB gingen davon aus, dass das Tier mit menschlicher Hilfe in den Intercity gelangte, wie Ginsig sagte. Dass die Natter selbstständig in einen abgestellten Wagen hätte kriechen können, sei praktisch ausgeschlossen.
Der betroffene Intercity hätte Bern am Mittwoch um 7.34 Uhr in Richtung Basel verlassen sollen. Laut Ginsig mussten rund 450 Passagiere auf den eine halbe Stunde später abfahrenden Folgezug umsteigen. Darunter seien auch Flugpassagiere und Reisende in Richtung Paris gewesen, sagte er.
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