Als Ursache konnte eine nicht ordnungsgemäß funktionierende Schließklemme ausgemacht werden, erklärte der Seilbahndirektor. Unter anderem wurden alle Schließklemmen, Schienen sowie Aus- und Einfahrten der Gondelbahn überprüft. Zum Teil seien Teile vorsichtshalber ausgetauscht worden. Der Unfall hatte sich bei der Inbetriebnahme ereignet. "Vor dem Normalbetrieb machen wir einen Probebetrieb, um solche Fehlerquellen ausschließen zu können", erklärte Kleinlercher.
Der Zwischenfall hatte sich am Sonntag kurz nach 7.00 Uhr bei der sogenannte Gamsgartenbahn ereignet. Die Absturzstelle befand sich in rund 2.550 Metern Höhe außerhalb des gesicherten Skiraumes. Die Gondel stürzte rund fünf Meter in die Tiefe und landete in felsigem Gelände. Verletzt wurde niemand.
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