Das Brucknerfest dauert heuer von 13. September bis 29. Oktober. Es kooperiert erneut mit mehreren heimischen Kultur-Anbietern. Das Musiktheater bringt "Falstaff" von Verdi auf die Bühne, die Bruckner Universität steuert die 1942 im KZ Theresienstadt entstandene Oper "Der Kaiser von Atlantis" bei. Mit Mozarts "Cosi fan tutte" durch die Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, Tschaikowskys "Eugen Onegin" als Gastspiel der Kolobov Novaya Opera Moskau und die Kammeroper "Solaris" von Michael Obst ebenfalls im Musiktheater scheinen gleich fünf Opernproduktionen im Programm auf.
Das Partnerland Südkorea entsendet das Koreanische Rundfunk-Symphonieorchester (für das Eröffnungskonzert am 18. September), das Seoul National University Orchestra und den National Chorus of Korea nach Linz. Weiters werden Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und Rudolf Buchbinder, der Staatskapelle Dresden mit Pianist Andras Schiff, der Camerata Salzburg, der Tschechischen Philharmonie unter Jiri Belohlavek und des Bruckner Orchesters Linz unter Dennis Russell Davies angekündigt. Mit dabei auch hier neben dem Bruckner Orchester Linz junge Künstler aus Südkorea. Der Namensgeber Anton Bruckner ist nicht zuletzt mit seiner 7. Symphonie in der Stiftsbasilika St. Florian und im Brucknerhaus mit seiner f-Moll-Messe vertreten.
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