Die Staats- und Regierungschefs werden sich demnach nicht wie geplant in Brüssel treffen. Stattdessen wird es eine Videokonferenz geben. Dies habe EU-Ratschef Charles Michel entschieden, teilte dessen Sprecher am Sonntag auf Twitter mit.
Erster Online-EU-Gipfel seit einem Jahr
Es ist der erste reguläre EU-Gipfel seit Mitte 2020, der nicht vor Ort stattfinden kann. Üblicherweise treffen sich Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und seine Kollegen alle drei Monate. Dazwischen gab es zuletzt zusätzliche Videokonferenzen, um einen gemeinsamen Kurs in der Corona-Krise zu finden.
Corona-Lage ganz oben auf Agenda
Die Pandemie steht auch für den jetzt geplanten März-Gipfel ganz oben auf der Tagesordnung. Ziel ist vor allem eine Beschleunigung der Impfkampagne. Darüber hinaus soll es unter anderem um die schwierigen Themen der künftigen Beziehungen zu Russland und zur Türkei gehen.
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