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Namensstreit

Mega-Klage gegen Taylor Swift

Vergnügungspark fordert Millionen

Ein US-amerikanischer Vergnügungspark verklagt Sängerin Taylor Swift und fordert Schadenersatz in Millionenhöhe. Grund dafür ist laut Medienberichten ein Namensstreit.

Der Evermore Park im US-Bundesstaat Utah wirft der 31-Jährigen demnach wegen des Titels ihrer jüngsten Platte eine Markenrechtsverletzung vor: Das im Dezember 2020 erschienene Album heißt "Evermore".

Taylor Swift von Vergnügungspark verklagt 

Die Parkbetreiber verlangten von der US-Musikerin mindestens zwei Millionen Dollar (rund 1,7 Millionen Euro) Schadenersatz, schrieb das Magazin "People" am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf die Gerichtsdokumente. Sie argumentierten unter anderem, der Albumtitel habe den Verkauf von Merchandising-Artikeln des Parks sowie die Trefferquote für die Suche der Anlage im Internet beeinträchtigt.

Sprecher weist Vorwürfe zurück

Ein Sprecher der Sängerin wies die Vorwürfe als unbegründet zurück und verwies auf Medienberichte, wonach der als europäisch inspirierte Fantasiewelt beschriebene Park finanzielle Schwierigkeiten durchmache. "Die wahre Absicht dieser Klage sollte offensichtlich sein", hieß es in einer Stellungnahme, aus der auch der Sender CNN zitierte.

Album trägt selben Namen wie Themenpark

Swift hatte "Evermore", das an die Spitze der US-Charts kletterte, überraschend am 11. Dezember veröffentlicht. Das Album ist die Fortsetzung zu "Folklore", das die Sängerin im Juli 2020 ebenfalls ohne Vorankündigung veröffentlicht hatte.

(Quelle: APA)

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