Auf Bildern einer Sonarkamera sind deutlich die Umrisse eines U-Boots zu erkennen. Das Unternehmen berief sich auf einen Experten, wonach sich anhand der Form auf ein deutsches U-Boot schließen lasse. Es könne sich dabei um UB-85 handeln, das am 30. April 1918 gesunken war, hieß es in einer Mitteilung. Dabei handle es sich um ein U-Boot, das in Großbritannien mit Geschichten über den Angriff eines Seemonsters in Verbindung gebracht werde.
UB85? found off the Galloway coast pic.twitter.com/PQtDeLbkjB
— James Shaw (@JGBS) 19. Oktober 2016
U-Boot von einem "merkwürdigen Tier" angegriffen?
Das U-Boot mit 34 Mann Besatzung war von der britischen Marine versenkt worden. Der Legende zufolge soll das Schiff vorher von einem "merkwürdigen Tier" angegriffen und manövrierunfähig gemacht worden sein, wie Scottish Power erläuterte. Das habe der U-Boot-Kapitän später erzählt.
UB-85 von Granate getroffen
Der Historiker Wilhelm Knöß vom Deutschen Marinemuseum in Wilhelmshaven bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass es sich theoretisch um UB-85 handeln könnte. Das U-Boot sei Berichten zufolge von einer britischen Granate getroffen worden. Der Kapitän habe daraufhin kapituliert. Von einem Seemonster wusste Knöß indes nichts.
(APA)
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