"Ich kann mit an 100 Prozent grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass der Herr Van der Bellen an irgendeiner Krebserkrankung laborieren würde", betonte der Internist bezüglich der vor wenigen Tagen am Wiener AKH erfolgten Untersuchungen. Das gelte für jetzt und auch für die Vergangenheit: "Der Mann ist gesund."
"Grenzen werden zunehmend überschritten"
Van der Bellens Wahlkampfmanager Lothar Lockl erklärte, dass man diesen Schritt aus Respekt gegenüber der Bevölkerung gewählt habe, um der Bevölkerung Sicherheit bezüglich der Eignung des Kandidaten zu geben, aber auch um kursierenden Diffamierungen entgegenzutreten. Vier Wochen vor der Stichwahl würden zunehmend Grenzen überschritten. Die FPÖ, deren Kandidat Norbert Hofer am 2. Oktober erneut gegen den ehemaligen Grünen-Chef antritt, bereite diesem Klima mit vielen abwertenden Äußerungen den Boden, kritisierte er.
(APA)
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