Der Vorfall ereignete sich Donnerstagfrüh auf dem Gelände eines Logistikzentrums der Drogerie- und Apothekenkette Rite Aid. Die Polizei und Rettungskräfte waren innerhalb von wenigen Minuten am Tatort.
Die Hintergründe der Tat waren nach Angaben von Sheriff Jeff Gahler zunächst völlig unklar: "Wir haben kein Motiv für dieses sinnlose Verbrechen", sagte er. Die Ermittler gingen jedoch nicht von einem terroristischen Hintergrund aus.
Immer wieder gibt es in den USA, wo das Recht auf Waffentragen in der Verfassung verankert ist, tödliche Schießereien. Nur sehr selten werden die Taten allerdings von Frauen begangen, sie machen weniger als fünf Prozent aller Täter aus.
Einer kürzlich veröffentlichten Studie zufolge besitzen die US-Bürger 40 Prozent der privaten Schusswaffen weltweit, obwohl sie nur vier Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Von den weltweit 857 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz befinden sich demnach 393 Millionen in den Vereinigten Staaten.
(APA/ag.)
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