Die Airline machte einen Stromausfall in Atlanta, wo das Delta-Hauptquartier ist, für die stundenlange Computerpanne verantwortlich. Manche Systeme seien nicht in den Ersatzbetrieb gewechselt. Die Gründe würden noch untersucht.
Die Systeme funktionierten wieder, aber man arbeite noch daran, den normalen Flugbetrieb wiederherzustellen, hieß es. Maschinen und Besatzungen müssten noch an die richtigen Orte gebracht werden. Passagiere, die für Dienstag gebucht haben, sollten den Status ihrer Flüge im Internet überprüfen.
Vom Beginn des Stromausfalls um 2.30 Uhr Ortszeit in der Nacht zum Montag hatten zunächst keine Flugzeuge mehr starten können. An den Schaltern konnten stundenlang keine Passagiere eingecheckt werden. Die bereits in der Luft befindlichen Maschinen hatten laut Delta keine Probleme.
Erst nach sieben Stunden, als sich an Flughäfen in den USA, aber auch in Europa bereits lange Schlangen vor den Schaltern gebildet hatten, konnte die Fluggesellschaft den Betrieb langsam wieder fortsetzen.
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