Anders als Skype oder dem Messenger für Facebook, ist WhatsApp mit dem Telefonbuch des Nutzers verknüpft. Die App bezieht also ihre Kontaktinformationen direkt über die Rufnummern am Smartphone des Nutzers. Eine bequeme Funktionsweise, die jedoch einen Haken hat: Bei einem Wechsel der Rufnummer muss auch das WhatsApp-Konto portiert werden, berichtet derStandard.at.
Fremde können Chat einsehen
Viele portieren ihr WhatsApp-Konto aber nicht, sondern installieren es auf einem neuen Gerät einfach wieder. Die Anwendung aktualisiert sich ohnehin über die Kontaktliste. Da Mobilfunkanbieter nach einem Rufnummernwechsel sehr schnell die freigewordene Nummer wieder vergeben, können Fremde durch einfaches Installieren von WhatsApp den Chatverlauf einsehen.
Nicht nur WhatsApp, auch Daten löschen
Bevor ein altes Smartphone weitergegeben wird, sollte nicht nur WhatsApp, sondern auch Chatverläufe und Anhänge gelöscht werden. Zudem sollten auch Daten von einer separaten Speicherkarte, falls vorhanden, gelöscht werden, empfiehlt Stern TV. Hier gibt es Anleitungen zur Änderung von Telefonnummern bei WhatsApp für Android und iPhone.
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