Bereits am Dienstag war die Bauabnahme, bestätigte Neubauer Berichte in oö. Medien von dieser Woche. Das rund 350.000 Euro teure Gebäude wurden an der selben Stelle gebaut, an der der Vorgänger stand. In den frühen Morgenstunden des 1. Juni ging das damals noch unbewohnte Quartier in Flammen auf. Sofort richtete das Landeskriminalamt gemeinsam mit dem Verfassungsschutz eine Sonderkommission ein. Auch eine Belohnung für sachdienliche Hinweise wurde ausgelobt.
Doch bisher fehlt "leider jede Spur zu dem oder den Tätern", meinte Pressesprecher David Furtner auf Anfrage der APA. Er hofft auf mögliche Mitwisser, die sich doch noch anonym bei der Polizei melden. Für das Anfang September in Betrieb gehende Asylquartier sollen keine erhöhten Sicherheitsvorkehrungen gelten. Furtner geht davon aus, dass der Anschlag sich gegen den Bau der Unterkunft gerichtete habe und keine Menschen in Gefahr gebracht werden sollten. Die Einrichtung werde wie alle anderen Flüchtlingsunterkünfte in Oberösterreich aber regelmäßig von Kontaktbeamten des "Kompetenz- und Lagezentrum Migration" besucht .
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