Als wichtigen Einflussfaktor auf die leicht positive Entwicklung nannte das Wifo die Konjunkturbelebung in den USA.
Die Eurozone und die EU haben unterdessen im zweiten Quartal des laufenden Jahres ein Wirtschaftswachstum von jeweils 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal verzeichnet. Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte, hatte Österreich im selben Zeitraum nur 0,1 Prozent Wachstum. Im ersten Quartal war das BIP in EU und Eurozone um 0,5 Prozent gestiegen, in Österreich um 0,7 Prozent.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 nahm das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Euroraum um 1,5 Prozent und in der EU um 1,9 Prozent zu. In Österreich machte das Wachstum im zweiten Quartal im Jahresvergleich 0,7 Prozent aus.
Österreich rangierte in punkto Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal in der EU am unteren Ende der Skala. Schlusslicht ist Frankreich mit einem Nullwachstum gegenüber den ersten drei Monaten dieses Jahres. Einen BIP-Zuwachs von 0,1 Prozent verzeichneten neben Österreich auch die Niederlande und Rumänien. Am höchsten war das Wachstum in Lettland mit 1,2 Prozent. Deutschland lag bei 0,4 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal war das Wirtschaftswachstum am höchsten in Malta mit 4,8 Prozent und am geringsten in Finnland mit 0,0 Prozent. Aus Luxemburg und Irland lagen keine Daten vor.
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