Von ihm fehlte bis Mittag noch jede Spur. Die Polizei hatte die Bevölkerung zwischenzeitlich dazu aufgerufen, in den Häusern zu bleiben, die Innenstadt zu meiden sowie "vor allem" nicht die Arbeit der Einsatzkräfte zu behindern. Polizisten und Jäger versuchten gemeinsam, die Wildschweine "außer Gefecht zu setzen".
Wildschweine in der #Bank Groß-Einsatz für #Rettungskräfte #Heide pic.twitter.com/0E1tZavqxl
— Blaulichtreport (@EinsatzBlauNews) 20. Oktober 2017
Jäger schießt Wildschwein
Polizisten war es eigenen Angaben zufolge gelungen, eines der wildgewordenen Tiere im Vorraum der Bank festzusetzen. Über Twitter wurden Bilder veröffentlicht, auf denen zu sehen war, wie zwei querstehende Streifenwagen den Eingang versperrten. Im Gebäude festsitzende Menschen wurden laut Polizei mit Drehleitern der Feuerwehr über Fenster in Sicherheit gebracht. Ein Jäger erschoss das Tier dann später vor der Bank.
Erst sperrt die Heider Stadtverwaltung die Innenstadt ab, dann kommen die Wildschweine. Horror in #Heide. https://t.co/m4FFxuRsoY
— KannSchachsonstnix (@thesuingone) 20. Oktober 2017
Zweites Wildschwein kann fliehen
Dem zweiten Wildschwein gelang die Flucht, zu Mittag war es nach Angaben der Einsatzkräfte verschwunden. Jäger waren demnach noch mit einer Suche beschäftigt. Die Polizei rief die Menschen weiter auf, wachsam zu bleiben. Es könne noch keine endgültige Entwarnung gegeben werden. Wildschweine können aggressiv werden. Dann sind sie durchaus auch für Menschen gefährlich.
(APA/AFP)
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